Wenn der Strom mehrere Tage wegbleibt

Haben Sie schon mal an den Fall eines Blackouts und den damit verbunden Einschränkungen gedacht?

Unter einem „Blackout“ versteht man einen überregionalen und länger andauernden Zusammenbruch der Stromversorgung, ausgelöst durch den Ausfall der Übertragungsnetze. Die Folgen können so gravierend sein, dass der stufenweise Wiederaufbau der Stromversorgung einen längeren Zeitraum in Anspruch nimmt. Generell geht man bei einem überregionalen Ereignis von einer Dauer von mindestens 72 Stunden aus jedoch sind auch Ausfälle bis hin zu einer Woche oder länger möglich.

Haushaltsgeräte funktionieren nicht mehr, kein Wasser aus der Leitung. Ampeln fallen aus folglich entstehen Unfälle und Staus, Telefonieren ist für maximal 4-8 Stunden nach Eintritt des Blackouts möglich, Supermärkte schließen, Lieferungen fallen aus, Fahrstühle bleiben stecken, öffentliche Verkehrsmittel fallen aus, keine Gas-, Fernwärme-, Öl- und/oder Zentralheizung, der Notruf kann nicht mehr erreicht werden, Kühlketten werden unterbrochen und führen zu Verderb, der Müll wird nicht mehr abgeholt, Geld kann nicht vom Konto behoben werden.

Krankenhäuser verfügen üblicherweise über Notstromaggregate jedoch kann damit nicht mehr als 20-50% des normalen Krankenhausenergiebedarfs abgedeckt werden und beeinträchtig das medizinische Angebot erheblich.

Die Wahrscheinlichkeit eines transnationalen innereuropäischen Blackouts ist durch die aktuellen Entwicklungen exorbitant gestiegen. Es stellt sich die Frage nach dem Wann? derzeit umso mehr.

Welche Gründe gibt es grundsätzlich für einen Blackout? Extreme Wetterereignisse, Technisches Versagen, Cyberangriffe, Komplexitätsüberlastung, Marktmanipulation, Sonnenstürme, Erdbeben Terroranschläge und noch einige mehr. Cyberattacken nehmen zu und gefährden dadurch das sensible System.

Dreier Regel

3 Wochen ohne Essen
3 Tage ohne Wasser
3 Minuten ohne Sauerstoff
3 Minuten mit offener Arterienblutung
3 Sekunden ohne Hoffnung

Wer in Panik gerät macht Fehler, die gravierende Folgen haben können. Somit stellen wir fest:
Auf das Beste hoffen und auf das Schlimmste vorbereitet sein.

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